1 x ZEHN, 2 x 2 und ein Hamster mit Regenschirm
10. Ludwig-Leichhardt-Trail Ultralauf
Als unsere 56 Starter/innen in Trebatsch von den Zamperern bei zünftiger Blasmusik und Laurentia empfangen worden sind und beim anschließenden traditionellen Gruppenfoto, war es noch trocken, kurz nach dem Start auch.
Aber dann! Dann kam der „versprochene“ Regen in allen seinen möglichen Spielarten: leichter Niesel, leichter Sprühregen, von der Seite gepeitschtes Wasser, Starkregen … Dazu heftiger Wind aus Südwest, später West mit Böen bis 60 km/h.
Aber dem echten Ultraläufer macht das nichts aus, die richtige Kleidung und die richtige Motivation sind das Entscheidende und die hatte wohl jeder – denn erst zum zweiten Mal in der Geschichte unseres Laufes haben alle Starter/innen auch das Ziel in Haasow erreicht.
Vorbei einmal mehr an unseren tollen Verpflegungspunkten mit unseren herausragenden treuen Helfern, die auch mehr oder weniger Probleme mit der Nässe, vor allem mit der unter die Kleidung schleichenden Feuchtigkeit und Kühle hatten.
Übrigens gab es diesmal VP 2 gleich zweimal, der Getränkepunkt Schmogrow hatte sich kurzerhand in Verpflegungspunkt 2 umbenannt, obwohl der offizielle VP 2 erst am Marathonpunkt ist. 2 x VP2, wo bekommt man das schon geboten 😉
Nun, und natürlich auch vorbei an unserem Känguru, Wiesel, Hamster, wie auch immer, auf jeden Fall ein Wesen mit Regenschirm, an der großen ZEHN, die unser Jubiläum nochmal so richtig hervorheben sollte. Lustig war es dort beim Rätselraten, was das denn nun für ein Geschöpf sei, und auch im Ziel war die Freude wieder einmal jedem ins Gesicht geschrieben!
Das hat Sven During, LC Cottbus e.V., nach einem souveränen Lauf in 4:40 Stunden, nach 2016 zum zweiten Mal, als Sieger erreicht, gefolgt von Mario Heinemann, Potsdamer Laufklub, in 4:59 Std. und Hugo Knof, Rennsteiglaufverein, in 5:02 Std.
Auf Platz 4 in der Gesamtwertung erreichte dann schon Manuela Lenk, FLG Spremberg, Vorjahressiegern, mit 5:06 Std das Ziel. Ihr folgten auf Platz 2 und 3 Madlen Rocho in 5:17 Std. und Antje Matthiesen, LG Mauerweg Berlin e.V. in 5:43 Std.
Und jetzt folgt der gleiche Satz wie in jedem Jahr, aber der ist so wichtig und so wahr:
Sieger/in war aber jede/r, der/die das Ziel in Haasow nach dieser Regenschlacht erreicht hat. Es war wieder schön, allen Finishern die Hand zu drücken und in strahlende glückliche Augen zu blicken.
Übrigens haben alle Finisher das Ziel in der Normzeit erreicht, etwas verspätet aber nicht zu spät gab es die traditionelle Siegerehrung und dann – ein herausregend gutes Buffet!
Danke an Chris Möller, dem neuen Wirt der Vereinsscheune Haasow, der uns das zusammen mit Wolfgang Moritz noch vor der offiziellen Übernahme des Objekts ermöglicht hat.
Besonderer Dank aber gilt einmal mehr unserem großartigen Team:
Andreas Bäsig – Fotos km 2, 5, VP 1, Ziel
Vanessa Lau – Fotos am Fotopunkt
Max Bergmann – als Hamster, Wiesel oder doch Känguru?
Almuth Bergmann – Verpflegung, Fotos km 4,5, km 9,5 am Strand und Zielerfassung
Sabine Löbel und Silvia Scheibel – Getränkepunkt Schmogrow
Carola und Volker Vogt – VP 2 und Fotos VP 2
Katrin und Steffen Suski – Getränkepunkt Branitz und Fotos Branitz
Gunnar Arndt – als wetterbeständiger Schlussfahrer
Peter Balke – sogenannter „Lumpensammler“ – auch wenn es diesmal nicht zu sammeln gab.
Frank Scheibel für die Tontechnik
Großer Dank geht natürlich auch
an Britt und Jörg Henning, Gesellschaft Ludwig Leichhardt Trebatsch e.V., nebst der Trebatscher Zampergesellschaft für den wie immer herzlichen Empfang am Start und die Bereitstellung dort notwendiger Örtlichkeiten, und
Und danke für die Geldzuwendungen
Ralf Carmesin ★ Hugo Knof ★ Dr. Thomas Porstner ★ Frank Stein ★ Patrick Tietz ★ Dirk Radoschowski ★ Dirk Müller ★ ein Spender, der nicht genannt werden möchte
und den Verzicht auf die Helfergelder durch
Dirk Fechner, Dirk Wiesner, Andreas Bäsig, Max Bergmann und Vanessa Lau, Silvia und Frank Scheibel, Sabine Löbel, Carola und Volker Vogt, Katrin und Steffen Suski, Almuth und Aldo Bergmann, Peter Balke und Gunnar Arndt,
ohne diese zusätzliche finanzielle Pufferzone hätten wir in diesem Jahr wegen der gestiegenen Kosten in nahezu allen Bereichen „draufzahlen“ müssen.